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Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen hat abermals ein Förderprogramm in Höhe von über 23 Millionen Euro aufgelegt, um den weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur zu unterstützen.
Unter dem Titel progres.nrw – Emissionsarme Mobilität rückt NRW den Schwerpunkt auf den Ausbau der Ladeinfrastruktur an Mehrfamilienhäusern. Damit möchte das Land einen Beitrag zur Förderung nachhaltiger Mobilität leisten.
Die Kernpunkte des Förderprogramms
Die Förderung umfasst verschiedene Maßnahmen, die wir folgend ein wenig aufschlüsseln möchten.
01.
LADEINFRASTRUKTUR AN MEHRFAMILIENHÄUSERN
Ein zentraler Aspekt des Förderprogramms ist der verstärkte Ausbau von Ladeinfrastruktur an Mehrfamilienhäusern. Die Landesregierung möchte damit auf die spezifischen Herausforderungen und Anforderungen dieser Wohnform reagieren.
Durch eine gezielte Förderung soll sichergestellt werden, dass Elektromobilität auch in diesem Umfeld praktikabel und attraktiv ist.
02.
LADEPUNKTBETREIBER
Ladepunktbetreiber (Zuständige für einen technisch sicheren Betrieb von Ladeinfrastruktur) können mit attraktiven Zuschüssen rechnen, die bis zu 40 % der zuwendungsfähigen Ausgaben abdecken.
Die maximale Förderung pro Ladepunkt beträgt dabei 1.000 €.
03.
AUFBAU DER GRUNDINSTALLATION
Unterstützung beim Aufbau der Grundinstallation: Hierbei können Fördermittel von bis zu 50.000 € in Anspruch genommen werden.
Diese Unterstützung ist besonders wichtig, da häufig umfangreiche elektrotechnische Vorinstallationen notwendig sind, um eine optimale Ladestruktur zu gewährleisten.
04.
NETZANSCHLÜSSE
Die Förderung umfasst neben den Ladepunkten auch die Netzanschlüsse.
Hier können Ladepunktbetreiber eine Förderung von 20 % der zuwendungsfähigen Ausgaben erhalten, bei maximal 10.000 € Förderung.
Darüber hinaus gibt es innovative Ansätze, um Arbeitgeber stärker in den Ausbau der Ladeinfrastruktur einzubinden.
Neu ist, dass Arbeitgeber nun auch externe Dienstleister mit der Installation von Ladesäulen beauftragen können. Damit eröffnen sich neue Möglichkeiten für Unternehmen, ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine umweltfreundliche Lademöglichkeit zu bieten. Die Förderung beläuft sich hier auf 40 % (bzw. bei größeren Unternehmen 20 %) der zuwendungsfähigen Ausgaben, bis zu 1.000 € pro Ladepunkt.
Die Landesregierung unterstreicht damit ihr Bekenntnis zur Elektromobilität und setzt klare Impulse für den weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur in Nordrhein-Westfalen. Das ambitionierte Ziel ist es, bis 2030 die Zahl der Ladepunkte von derzeit 100.000 auf 1,5 Millionen zu erhöhen. Dieses Vorhaben erhält durch das Förderprogramm progres.nrw – Emissionsarme Mobilität konkrete Unterstützung.
Ein ambitioniertes Vorhaben, das durch das Förderprogramm mit Leben gefüllt wird.
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